Cookie Notice PlugIn – WordPress ToolTipp

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Cookie Notice PluginGerade sind die Diskussionen sehr monothematisch orientiert, was das Bearbeiten von Webseiten angeht: DSGVO … Mir wird das letzte Hemd angeboten, damit ich helfe – dabei muss man doch nur lesen! Wie zum Beispiel diesen Artikel, der sich mit dem Cookie Notice Plugin befasst – ein PlugIn, das es eigentlich schon 2015 auf jede Webseite hätte schaffen müssen, aber jetzt zur geplanten DSGVO unbedingt – nicht wegen expliziter Forderungen in der Verordnung, sondern wegen der Tatsache, dass es sicher dann Abmahnungen regnen wird – wegen der rechtschaffenen Kanzleien, die nur auf das Wohl der Allgemeinheit aus sind.

Sprich, das Cookie Notice Plugin lässt den Webseiten Betreiber ruhiger schlafen (natürlich auch die -betreiberin) und gibt der Besucherin und auch dem Besucher, die Chance, seine Privatsphäre zu wahren. Denn, WordPress Seiten setzen Cookies in den Browser, also Dateien, die gewisse Informationen für diese Webseite speichern. Wer das nicht möchte, muss darauf hingewiesen werden und muss damit die Möglichkeit haben, auf den Besuch zu verzichten, bzw. Maßnahmen durchzuführen, damit das nicht passiert – und genau dabei hilft das Cookie Notice Plugin.

Die Grundfunktion des Cookie Notice Plugin

Cookie Notice Plugin
Falls Ihr die Meldung – weil man es gewohnt ist – einfach weggeklickt habt – so sieht sie aus!

Ganz einfach über das Repositorium installiert, finden sich nach Aktivierung die Einstellungen des Cookie Notice Plugin in den generellen Einstellungen auf der linken Seite. Da ist dann auch nicht wirklich viel einzustellen – Klar, es geht ja auch nur um das Einblenden des Hinweises – nicht nur – aber dazu mehr in den Besonderheiten. Zuerst einmal kann man den Text bestimmen, der in der Banderole steht. Die Buttontexte können hier ebenfalls eingegeben werden und die Positionierung – über dem Header oder über dem Footer. Dann kann man einen individuellen Link eingeben, auf dem die Verwendung von Cookies erläutert wird und wo der User Infos bekommt, wie er evtl. die Cookies entfernen kann. Natürlich gibt es auch eine „Opt Out“ Möglichkeit, also das Ablehnen der Cookies.

Sprich, mit dem Cookie Notice Plugin kann man dem User alle Möglichkeiten des Handelns und der Information geben. Und eigentlich muss das schon seit 2015 so sein.

Am Schluss gibt es dann noch ein paar Styling Möglichkeiten, das erklärt sich von allein.

Die Besonderheiten des Cookie Notice Plugin

Zuerst einmal würde ich nicht das Bootstrap Design wählen – ich mag dieses Blau nicht – meist ist die WordPress Version – also das Styling des verwandten Themes – die schickere. Ansonsten sollte man bei der Wahl der Erläuterung, also den zusätzlichen Infos auf die Hilfe von Profis vertrauen – hier gibt es z.B. eine gute Vorlage. Auch tut man sich den Gefallen, wenn man diesen Text als Seite auf der eigenen Homepage anlegt – der Link des „Mehr Informationen“-Buttons ist ja individuell anlegbar. Dann kann man nämlich dort – und natürlich auch in den Datenschutzrichtlinien – gleich die Verwendung und das Opt Out von Google Analytics und ggf. den AVD Vertrag hinterlegen – doppelt hält besser und informiert die Besucher der Seite einfach korrekt.

Eigentlich hat das Cookie Notice Plugin nicht primär etwas mit der DSGVO zu tun, aber im Zuge der Aktionen, die die meisten gerade unternehmen, um die Seite datenkonform auszustatten, ist es gut, wenn man sich dieses Tool, das eigentlich schon seit 2015 obsolet ist, auch noch zulegt!

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