Dieser Artikel hat einen Anlass: In der letzten Zeit habe ich immer mehr mit Menschen zu tun, die in ihrem Bereich absolute Cracks sind, die aber gerade wenn es um eine neue Webseite geht, sehr ahnungslos sind. Das ist auch völlig in Ordnung so, jeder hat so seine Steckenpferde. Allerdings ist das Thema „Neue Webseite“ ein Mainstream Thema geworden – sprich, jeder braucht eine. Und da fängt das Dilemma an!
Was braucht man eigentlich für eine neue Webseite?
Nun, da gehen die Meinungen offensichtlich auseinander, aber es gibt schon so ein paar Anhaltspunkte. Das kleine Einmaleins und das fängt an mit der
1 – der Adresse. Die sogenannte URL oder auch Domain. Viele sagen dann gerne den Satz „Oh, ich hab mir mal da eine gesichert – ich nutze die aber nicht.“ In so einem Fall ist es wichtig, die Bestellbestätigung zu finden und zu wissen, wo die URL gesichert wurde. Hat man diese Information, muss man sich Gedanken darüber machen, wo man seinen Server haben will – denn das braucht man für eine neue Webseite. Und damit steht die Frage nach einem 2 Provider im Raum. Also ein Anbieter, der einem Serverplatz zur Verfügung stellt. Menschen, die eine neue Webseite haben wollen, neigen da zu genau zwei Fehlern: Entweder Sie glauben der Fernsehwerbung und schließen einem Vertrag bei 1&1 oder strato ab, oder sie gehen – aus einem Wunsch heraus, dass Ihnen geholfen wird – einen Vertrag mit einem obskuren Kleinanbieter ein, der alles verspricht. Das erste ist teuer und vom Service einfach unterirdisch, das zweite ist meist noch teurer und vom Service her noch unterirdischer – Beispiel gefällig? Was man beachten muss? Nun, vor allen Dingen muss es die Möglichkeit geben, KOSTENLOS den Service zu erreichen. Und dieser sollte auch nicht aus einem anonymen Call Center gesteuert sein, sondern wirklich vom Fach. Bevor man bestellt, kann man zum Beispiel einfach mal beim Provider seiner Wahl anrufen und fragen, ob in den Paketen denn eine MySQL (sprich: Meiesskjuell) Datenbank dabei sei und welcher host dafür angeben werden soll. Wer da stockt, weiss nicht Bescheid. Und die obskursten Antworten würde ich gern in den Kommentaren lesen [fac_icon icon=“smile-o“ color=“#545454″ color_hover=“#ff9000″].Wer meine Empfehlung haben möchte, der gehe einfach zu ALL INKL – ein Mittelständler aus Sachsen, hervorragender Service und ein tolles Preis-Leistungsverhältnis. Für die meisten Menschen, die eine neue Webseite haben wollen, reicht das kleinste Paket!
Hat man sich für seinen Provider entschieden und hat aber die URL noch wo anders, dann kommt der Punkt
2.1 – der sogenannte Auth Code. Das ist quasi der Schlüssel für die eigene Internetadresse. Sprich, wenn ich die URL bei jemand anderem habe, als beim Provider, bei dem ich gerne sein will, muss ich zuerst für meine URL diesen Auth Code anfordern – da, wo die Adresse registriert worden ist also den Vertrag kündigen mit Anforderung des Auth Codes. Dann kann ich mich mit diesem Auth Code bei dem Provider meiner Wahl anmelden und die Adresse gleich dort mit registrieren – bzw., um genau zu sein, die Verwaltung dieser Domain auch über den Provider bewerkstelligen. Das ist sicher sehr sinnvoll. Und wer noch keine eigene Adresse hat, bestellt die einfach gleich mit beim Provider. So, und jetzt stellt sich die Frage nach dem 3 CMS – und jetzt fängt der geneigte Leser an, die Augen zu rollen. Aber, warte, ich erkläre: CMS ist ein Content Management System, also das System, dass es mir als Nutzer erlaubt, meine Inhalte ins Netz zu stellen. Regelmäßige Leser dieses Blogs wissen jetzt schon, dass ich als erstes natürlich WordPress empfehle, einfach weil es so ein tolles System ist. Es ist schlank, einfach zu installieren und besonders einfach zu administrieren. Aber gut, es soll gesagt sein, es gibt noch Joomla, auch ein System, das einfach ist – es hat nur nicht eine so große Gruppe an Entwicklern, wie WordPress. Oder auch Typo3 – ein CMS, das sicher unschlagbar ist, wenn man eine neue Webseite haben will, die viele Datenbankanfragen steuern muss – und noch Millionen mehr! Wer mich fragt, der wird immer wieder die Antwort WordPress bekommen, weil einfach 90% der Anfragen mit diesem System schnell und einfach umgesetzt werden können. Und zusätzlich die Nutzer, die eine neue Webseite haben wollen, kleine Änderungen an der Seite sehr einfach selbst durchführen können. Aber – wie gesagt – die Entscheidung für das CMS hat sicher was mit den Anforderungen zu tun, die an die neue Webseite gestellt werden. Da sollte man sehr undogmatisch sein – es gilt, die einfachste und sinnvollste Lösung zu finden!Und wenn man sich mit der ganzen Technik abgearbeitet hat, kommt auch noch die Frage nach dem
4 Design. Und dafür gibt es zwei Herangehensweisen. Die erste ist pragmatisch und geht von sogenannten Templates aus – also Vorlagen, die das jeweilige CMS anbietet – bei WordPress sind das zum Beispiel die Themes. Diese Templates kann man farblich und mit eigenen Bildern soweit anpassen, dass eine individuelle Seite daraus wird. Das entspricht den Gepflogenheiten und reicht aus. Aber es gibt Menschen, die einen besonderen Design Anspruch gerade für die neue Webseite haben. Die sollten sich dann mit einem Designer zusammensetzen, der ein ganz individuelles Design erstellt. Dieses kann man in einem individuellen Template/ Theme von einem Entwickler umsetzen lassen. Die Kosten sind schon höher als die pragmatische Lösung, aber heute auch überschaubar – da kommt es schlichtweg auf die eigenen Prioritäten an, die man für die neue Webseite setzt. Und wenn man das alles erledigt hat, braucht man schließlich noch einen 5 Entwickler – also jemand, der das ganze umsetzt, programmiert und eventuell auch die Inhalte in die die neue Webseite einfügt und im Idealfall einem am Schluß auch noch erklärt, wie man das mit den Inhalten selber machen kann. Und wem das alles zu viel ist, der sucht noch nach einem 6 Berater, der einen durch diesen Jungle durchführt, damit man am Schluß wirklich eine neue Webseite hat, die im Kostenrahmen bleibt und einen täglich zufrieden macht. Ich würde da auch direkt jemanden empfehlen [fac_icon icon=“smile-o“ color=“#545454″ color_hover=“#ff9000″], aber wichtig ist es, dass man sich gerade beim Projekt „Neue Webseite“ informiert, damit man nicht in lästigen Verträgen hängt, die vermeintlich praktisch sind, sich aber beim näheren Hinschauen als zu teuer, zu kompliziert oder zu noch etwas, was mir gerade nicht einfällt, entpuppen.Denn Fakt ist, dass es heute sehr einfache und kostengünstige Lösungen für das „Problem Neue Webseite“ gibt und mit ein bisschen Hilfe finden auch Sie Ihre individuelle Lösung!
Das Einmaleins als PDF: [filedownload_button file=“https://markusdreesen.de/wp-content/uploads/2016/02/Einmaleins-für-eine-neue-Webseite.pdf“]Herunterladen[/filedownload_button]
Lesen Sie auch den zweiten Teil dieser kleinen Miniserie für die Erstellung einer neuen Webseite!
4 Replies to “Das Einmaleins für eine neue Webseite”