Es gibt nicht wirklich viele Gründe, um nach Saarbrücken zu fahren – der nationale IT Gipfel ist sicher einer der wichtigeren. Da treffen am 16. und am 17. November 2016 eine Menge Vertreter aus Politik und Wirtschaft zusammen, um die digitale Zukunft Deutschlands zu denken, zu erörtern und vielleicht auch zu planen. Es ist eigentlich eine Unmöglichkeit, dass man das im November 2016 noch machen muss, aber es ist auch schlicht eine Wahrheit, die nicht zu unterschätzen ist: Es gibt in Deutschland viele Unternehmen und Unternehmungen, die schlicht und einfach mit „dem Digitalen“ nichts am Hut haben. Und das ist furchtbar, weil es erahnen lässt, wie die Zukunft in diesen Bereichen sich gestalten wird. Und deswegen ist ein solcher IT Gipfel bitter nötig und sei es auch nur deshalb, dass der ein oder andere wenigstens mal wieder bei der täglichen Tagesschau daran erinnert wird, dass „da ja noch was war“.
IT Gipfel für jedermann
Nun bin ich ein Mann des Praktischen, einer der nicht viel davon hält, exorbitante Beraterhonorare dafür zu kassieren, dass der Kiosk ums Eck auch auf Snapchat ist – weil das meistens nichts bringt. Nicht weil Snapchat nicht wirkungsvoll ist, sondern weil es einfach an einem sinnvollen Workflow scheitern muss.
Deswegen denke ich, dass es wichtiger ist, dass die jeweiligen Unternehmen wenigstens eine Grundausstattung in Sachen Digitalisierung haben. Da würde ich mir Richtlinien auf dem IT Gipfel wünschen, zum Beispiel eine Checkliste, was ein Unternehmen heute wenigstens braucht, um nicht abgehängt zu werden. Für mich ist das klar: eine Website ist Grundausstattung, wenn ich ein Business mit Publikumsverkehr habe auch ein Google Business Eintrag und wenn ich dann auch noch eine digital aktive Zielgruppe habe (und das hat eigentlich jedes Business), dann muss auch eine irgendwie geartete Community Lösung daher – meistens wird es dabei auf Facebook hinauslaufen.
IT Gipfel ist wichtig
Das wirklich wichtigste an dem 10. IT Gipfel in Saarbrücken ist die Tatsache, dass die Kommunikation nicht verebbt. Es wird weiter geredet. Jetzt muss nur auch weiter gehandelt werden. Und das heisst vor allen Dingen, dass selbst der kleinste Unternehmer (sic. Berater, Therapeut, Yoga Lehrer, Bäcker, Kiosk Besitzer …) sich überlegen muss, wie er oder sie sich denn digital aufstellt. Die gute Nachricht ist, dass es für jedes Budget eine Lösung gibt, die schlechte: man muss es tun. Ja, man muss Fotos für eine Website haben und auch Texte und ja, das ist lästig, aber es muss sein.
Jetzt den eigenen IT Gipfel starten
Und wenn Sie sich fragen, wie Sie das den alles schaffen wollen, dann holen Sie sich kompetente Beratung und fangen Sie an – heute! Denn morgen kann es schon zu spät sein. Und wenn Sie sich fragen, warum das denn alles, dann schauen Sie sich doch einfach selbst über die Schulter und fragen sich ernsthaft, wie Sie sich denn selbst Ihre Lösungen suchen – nämlich online. Und damit bei der nächsten Suche nach einer Lösung in Ihrem Bereich auch Sie wirklich relevant in der jeweiligen Suche repräsentiert sind, gibt es einen wichtigen Schritt: Den ersten in Richtung realistischer Digitalstrategie!