Für mich ist es immer das schönste, bei neuen Projekten das Theme auszusuchen. Bei jeder Recherche bin ich immer wieder erstaunt über die Leistungen der Entwickler, was alles heute möglich ist. Und so habe ich auch das Swell WordPress Theme gefunden. Der Anspruch war, ein simples Theme zu finden, das trotzdem sexy ist. Und vor allen Dingen sollte es responsive sein. Der Kunde fährt eine alte, große Website, nicht responsive und es muss schnell eine Lösung her. Also, einen Blog und mobil wird geroutet auf den Blog. Ein „Hemdsärmel“ Job, den ich mag.
Die Grundfunktionen des Swell WordPress Theme
Zuerst einmal ist das Swell WordPress Theme ein klassisches Blog Theme, sprich, angelegt auf das Veröffentlichen von Beiträgen, die im Stream erscheinen. Für Portefolio oder Business Seiten würde man sicher nicht das Swell WordPress Theme wählen, auch wenn man sicher mit solchen Tools wie dem Page Builder auch damit eine Menge machen könnte, aber da gibt es sicher geeignetere Themes für. Will man aber einen „klassischen“ Blog aufsetzen, ist man beim Swell WordPress Theme genau richtig und hat noch ein paar Zusatzfeatures. Was zuerst einmal für mich immer ein Argument ist, ist die Logo Upload Funktion. Geht hier wunderbar. ABER, wenn man kein Logo hat, wird der Name des Blogs sehr beeindruckend angezeigt – auf dem Headerbild. Und das ist dann auch gleich das nächste schöne Feature. Einfach einzubinden, ist es mit einem Parallax Effekt ausgestattet. Da kommt dann auch die Sexiness rein.
Überhaupt nutzt das Swell WordPress Theme als Theme Options die WordPress eigene „Anpassen“-Funktion – das erste mal beim Customizr Theme so gesehen, ist das heute schon fast Standard. Sprich, Anpassen ist einfach gemacht in der Live Vorschau. Da gibt es „Theme Options“, dort kann man einstellen, ob man das Datum oder den Autor angezeigt haben will. Und auch, ob das Beitragsbild angezeigt werden soll (was bei mir nicht funktionierte – hat da jemand andere Erfahrungen gemacht?). Farben, Headerbild, Widgets, Hintergrundbild – alles, was man will und braucht – solide gemacht.
Die Besonderheiten des Swell WordPress Theme
Zuerst einmal kann ich mit dem Logo spielen: zentriert (default), links oder rechts – auf dem Headerbild, also sollte es transparent sein! Es gibt ein Social Menu, das unten rechts im Footer angezeigt wird (einfach die Links der Portale angeben, das Icon wird automatisch ausgesucht) – kleine runde Icons (s. Bild). Es gibt Footer Widgets und es gibt zusätzlich noch ein Fixed Menu. Das ist dann ganz oben und wird nicht „weggescrollt“, sondern steht immer am obersten Rand des Browserfensters – verdeckt damit aber auch das Header Bild ein wenig, was ich nicht so gelungen finde.
Eine – für mich nicht wirklich brauchbare – Besonderheit ist die Tatsache, das der erste Abschnitt im Swell WordPress Theme in einem anderen Font (dem gleichen wie die Überschrift) und Semi Bold ausgegeben wird. Das ist gedacht für Menschen, die den ersten Absatz als Teaser Text nutzen. Generell werden hier Google Fonts genutzt (Droid und Roboto)
Aber das wirklich besondere ist das Responsive Verhalten. Wie das Headerbild verkleinert wird, das Menü, die Anordnung der Beiträge – das ist sehr elegant gelöst. Und sieht wirklich sexy aus.
Wenn man ein solides, aber doch mit dem kleinen Twist ausgestattete Blog Theme haben will, ist man sicher mit dem Swell WordPress Theme weit vorne.
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One Reply to “Swell WordPress Theme – Ein WordPress ToolTipp”