Neue Websites sind meist für diejenigen, die sie haben wollen, zuerst einmal ein riesen Problem! Erstens: Wie viel darf/ soll die neue Website kosten? Was bezahlt man eigentlich für neue Websites. Und meine Erfahrung sagt mir: Da ist ALLES möglich (ein Beispiel einer Website, die 80 000,- € gekostet hat – warum? Nun, …)! Aber wer sagt einem, wie viel man für seine eigene Website bezahlen sollte … Zweitens: Was soll eigentlich auf neuen Websites drauf stehen? Reicht die Adresse? Muss man auch einen Blog haben? Wer schreibt das eigentlich und wie? Drittens: Wie sehen eigentlich neue Websites aus? Wie findet man heraus, was zu einem passt? Was ist das beste für meine Bedürfnisse? Viertens: Was muss meine Website eigentlich alles können? Newsletterfunktionen, Kontaktformular, Slider …
Natürlich stelle ich diese Fragen nicht aus Selbstzweck, sondern weil ich im Laufe meiner vielen Projekte die verschiedensten Formen von neuen Websites gebaut habe. Das einzige Kriterium: Die Kundenwünsche! Teilweise fällt es mir schwer, Seiten online zu stellen, weil ich so das nicht für mich selbst bauen würde, aber wenn der Kunde es so möchte, ist das das beste Kriterium. Und natürlich kann man sich ein solches Verfahren nur dann erlauben, wenn das System in seiner Architektur das ganze auch hergibt!
In WordPress gibt es dafür ein Menge Tools, die die meisten oben beschriebenen Probleme handlebar machen: WordPress ist lizenzfrei, die meisten PlugIns – also Zusatzfunktionen – kostenfrei – sprich, das Budget bleibt in jedem Fall im Rahmen! Inhalte können bei WordPress leicht selbst eingegeben werden, sprich, es ist kein Problem, sich selbst in der Anfangsphase auszuprobieren und einfach mal munter drauf los zu schreiben. Mit der Zeit entwickelt sich ein Gefühl dafür, was neue Websites ausmacht. Und das Styling Problem ist bei WordPress nun wirklich kein Problem – man wechselt die Themes einfach aus, macht ein paar Anpassungen und schon hat man eine ganz andere Website.
Üblicherweise geht das mit den neuen Websites so: Man kennt jemand, der eine Agentur kennt, mit denen redet man, die machen ein Angebot, bauen einen Dummy und dann kann man noch ein bisschen dran rum mäkeln und dann hat man eine neue Website – wenn es ganz gut läuft, kann man auch hier und da was verändern ohne gleich wieder das Portemonnaie zu öffnen. Letztendlich kommt dabei aber immer wieder das heraus, was die Agentur für gut befindet – und nicht der Kunde.
Wenn ich neue Websites bauen soll, gibt es zwei Möglichkeiten: Ich bekomme einen Auftrag und baue die Seite von Anfang bis Ende. Dabei lege ich allerdings extrem viel Wert auf Beratung – und das ist wichtig – ergebnisoffen! Ich weiss eine Menge über Websites, über deren Inhalt und sinnvolle Funktionalitäten, aber wenn der Kunde etwas anderes willl, dann hat er seine Gründe dafür. Und ich verstehe mich als Dienstleister. Ein Kunde wollte partout nicht auf Moden eingehen und hatte ganz strikte Vorstellungen, wie die Seite aussehen sollte. Da wir kein Standard Theme gefunden haben, das wir anpassen konnten, hat er ein Custom Made Theme bekommen – genau, wie er es haben wollte – eine meiner schönsten Seiten!
Was immer mehr nachgefragt wird, ist das Coaching – und ich selbst finde das auch sehr sinnvoll. Denn bei geeigneten Tools spricht nichts dagegen, dass neue Websites von den Betreibern selbst erstellt werden. Damit weiss man auch direkt, wie Inhalte eingepflegt werden und kann die neue Website gleich von Anfang an regelmäßig updaten! Auch hier lege ich extrem viel Wert auf Beratung. Üblicherweise startet das ganze mit einem ersten dreistündigen Termin. Dabei erläutere ich das System, mache die Seite mit einer Baustellenübergangsseite zu und ab dem Moment kann rum probiert werden. Das ist einfach fantastisch, weil dabei völlig individuelle Seiten entstehen – und vor allen Dingen Webseitenbetreiber, die ihre neue Website auch nutzen können. Yogalehrereinnen, Heilpraktiker, Optiker … Ob ich die Seiten schön oder nicht finde, ist so egal – die Betreiber sollen ein Online Tool haben, mit dem sie ihr Gewerk besser betreiben können.
Insofern, eine neue Website? Bleiben Sie flexibel 😀