Ich will gar nicht theoretisieren, denn es geht mir bei meiner Arbeit immer um die Praxis. Und so ist auch das WordPress Coaching gedacht. Das schöne ist, dass es genau so funktioniert. Ich muss hier keine Theorisen erklären, sondern kann einfach von dem Kunden erzählen, der gerade gegangen ist.
Vor ein paar Wochen hat er mich auf Empfehlung hin angerufen, er hätte da schon mal was mit WordPress versucht – aber er weiss nicht so genau, wie jetzt weiter, wie man die Seite wirklich installiert, wie das mit dem Webspace geht …
Da sei mir doch ein kleiner Ausflug gegönnt: Es gibt Millionen von Anleitungen im Netz zum Aufsetzen einer WordPress Seite – in Schrift- und Videoform. Das Problem ist nur, wenn man so gar nichts mit dieser Materie zu tun hat, dann gibt es einfach Hürden, die sich kein Webworker vorstellen kann. Und das hat dann oft mit Kleinigkeiten zu tun, die aber dazu führen, dass das Ganze scheitert.
Also hatte mein Kunde sich ausprobiert und festgestellt, dass es den Punkt gab, an dem er nicht mehr weiter weiss und sich um ein WordPress Coaching gekümmert.
Mein Kunde hat gerade einen Wechsel seines Geschäftsmodells vor und wollte flankierend dazu eine Webseite erstellen, die als Referenz dient und die ihn vor allen Dingen in Suchmaschinen auffindbar macht. Durch eigene Recherche war er schon auf WordPress gekommen. Da brauchte ich dann keine Missionarstätigkeit mehr zu machen. Aber ansonsten habe ich ihm vom Anbieter, über das Herunterladen von Filezilla, über das Empfehlen eines Editierprogramms („Wofür braucht man so etwas eigentlich?“) bis hin zum Rat für ein einfaches Bildbearbeitungsprogramm.
Schritt für Schritt WordPress Coaching
Nachdem wir eine Datenbank generiert hatten, einen Ordner für die WordPress Installation erstellt und das aktuelle WordPress hochgeladen hatten, haben wir Stück für Stück die Seite aufgebaut. Ein paar sinnvolle PlugIns installiert (gerade was das SEO angeht) und über Themes gesprochen. Nachdem ich ihm ein paar Kniffe gezeigt hatte, wie man das passende Theme findet, waren dann auch 5 Stunden vorbei, mein Kunde im Besitz seiner ersten Website und ganz schön zu mit Informationen.
Auf dem Heimweg dachte ich, ob das nicht zu viel war. Musste aber zwei Wochen später feststellen, dass die Seite gut aussieht und sich sogar schon bei Google was tut. Zwischendurch gab es zwei Anrufe – das ist immer Bestand eines WordPress Coaching: Telefonsupport bei Fragen zu Themen aus dem WordPress Coaching. Und letzte Woche kam dann der Anruf: Soweit alles gut, aber er wolle jetzt noch ein paar andere Seiten (z.B. für seine Frau) machen und bräuchte noch mal ein bisschen Hilfe beim geregelten Ablauf.
Das waren heute morgen 1 1/2 Stunden, ich war wirklich stolz, weil es eigentlich nur ein paar Anstöße brauchte und wir über wirkliche Feinheiten reden konnten. In Nullkommanix waren zwei weitere Seiten aufgesetzt, ein neues, extrem anpassungsfähiges Theme ausprobiert und ich hatte einen guten Kunden – nämlich einen zufriedenen Kunden – nach einer Auffrischung des WordPress Coaching. Der auch nebenher drei Seiten zu einem Bruchteil des Preises bekommen hat, die ihn das Erstellen der Seiten z.B. von mir gekostet hätte.
Und so soll ein gutes WordPress Coaching sein: Ich möchte damit Kompetenz vermitteln, Fertigkeiten und ein grundsätzliches Verständnis für die wichtigen Dinge im Netz. Und vor allen Dingen: Spaß an der Sache – die habe ich nämlich auch! Hier mein Angebot zum effektiven WordPress Coaching!
Im 4ten Satz ist ein Fehler: „Theorisen“
Aber Danke 🙂
Der Fehler ist immer noch drin 😀
Ein Lehrer?