Xtreme One Framework – Ein WordPress Tooltipp

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Xtreme One Framework

Als Alternative zu vorgegebenen Themes entwickeln sich immer mehr WordPress Frameworks, wie z.B. das xtreme One Framework.

Viele WordPress Nutzer arbeiten folgendermaßen: Entweder im Kundenauftrag oder in der eigenen Vorstellung wird ein Grundgerüst des „Designs“ der Seite „erstellt“ und dann macht man sich auf, ein Theme unter all den Millionen Themes, die es als Free- oder Premium-Themes so gibt, zu finden, das dieser Vorstellung am nächsten kommt. Dann geht´s ans Anpassen. Das geht – je nach Kenntnisstand des Anwenders, gut oder schlecht. ABER, das Ergebnis bleibt immer ein Kompromiss. Oder man entwickelt ein eigenes Theme – aber dazu muss man Profi sein.

Oder man benutzt ein Framework: Das sind Baukästen, die es quasi einem nicht programmierenden Anwender ermöglichen, innerhalb des Frameworks sich die Elemente seiner Seite so anzuordnen, wie man es braucht. Was ist im Header, wo ist das Menü, wie viele Menüs gibt es, was ist auf der Starseite, wie ist das angeordnet etc.

Und unter vielen guten Frameworks gibt es die Weiterentwicklung eines Bausatzes, den es seit 2010 gibt: xtreme One 1.6 (in der Beta Version). Diese ist gerade (10.11 – bis voraussichtlich Ende November) in der Betaversion zum kostenlosen Download bereitgestellt. Das ist für viele eine Chance, sich einmal selbst auszuprobieren – liegt mir die Arbeit mit Frameworks, erfüllen Sie die Erwartungen oder muss man trotzdem sich auf den Weg machen, das Erstellen von Themes zu lernen.

Doch das ist für die meisten Anwendungsgebiete nicht nötig. Gerade Frameworks eröffnen dem Standard Anwender (wenn es den oder die überhaupt gibt …) extrem viele Möglichkeiten, flexible Themevarianten herzustellen. Und es ist – wenn man das erste Mal mit einem Framework arbeitet – toll, zu sehen, dass man selber „erfinden“ kann, selber bestimmen kann und sich nicht  – z.B. – mit der Position des Suchfensters abfinden muss, sondern sie selbst bestimmen kann.

Die Besonderheiten des xtreme One Frameworks

Okay, das haben wir jetzt, aber was ist jetzt der Kick am xtreme One Framework? Nun, meine Meinung dazu? Der Umgang mit Widgets. Das ist einfach großartig, denn, man kann Wigdgets

  • filtern: Das heisst, man kann bestimmen, ob ein bestimmtes Widget nur in einem bestimmten Zusammenhang angezeigt wird: Auf bestimmten Seiten, auf bestimmten Geräten (z.B. nur auf Mobile Geräten), nur für bestimmte Nutzergruppen (z.B. nur für angemeldete Nutzer!). Das lässt einem extrem viel Gestaltungsspielraum beim Aufbau der Seite, wann zeigt man was wem und in welchem Zusammenhang. Toll. ABER, nur in Widget Zones (deren Position man aber selber bestimmen kann!)

Deswegen haben sich die Macher des xtreme One Framworks etwas besonderes ausgedacht – und ich finde, das ist das absolute Killerfeature, das mich sofort überzeugt hat:

  • Content Widgets – das heisst, man kann alle Widgets (das Framework selber bietet ein Set von wirklich guten Widgets an, aber auch alle anderen, also die WordPress eigenen und die von Drittanbietern) auch in Seiten oder Beiträge einsetzen – ganz einfach, wie ein Bild. Damit kann man wirklich tolle Seiten anlegen, Übersichtseiten, Auszugsseiten … You name it.

Das alleine ist schon so toll, dass ich schon fast vergesse, dass man seine eigenen Kreationen beim xtreme One Framework exportieren kann (also z.B. einen Blueprint für Magazines, einen für Fotoblogs …) und immer wieder auf diese Designs neue Projekte aufbauen kann. Dass man verschiedenste Designs innerhalb einer Installation nutzen kann (Man möchte eine Seite ohne Menü – machen, als Template speichern und die Seite bauen und dem Template zuordnen … As simple as that.) ist ein Feature, das man bei diesem Leistungsumfang schon fast als normal ansieht – isses aber nicht!

Und es gibt noch viel mehr: Yaml4 (ein CSS Framework), das in das xtreme One Framework integriert ist und mit dem das xtreme One Framework auch responsive wird, guter Support von Marketpress und vor allen Dingen guter Code – der verlässlich ist und auf die Zukunft baut.

Also, frustriert mit den Millionen Themes – einfach mal ein Framework ausprobieren – z.B. das xtreme One Framework. (Wobei man der Ehrlichkeit halber schon sagen muss, dass der unbefleckte Endanwender mit diesem Framework einige Schwierigkeiten haben wird – man muss ein wenig versiert sein im Umgang mit WordPress!)

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Comment

4 Replies to “Xtreme One Framework – Ein WordPress Tooltipp”

  1. Moin Markus,

    vielen Dank für dein nettes Feedback zu Xtreme One. Anscheinend hat dir die Session über das das „Klick Framework“ gefallen. 🙂

    Freut uns sehr!

    Version 2 im kommenden Jahr wird dich sicherlich auch begeistern. 🙂

    1. Nun, lieber Alex, ich sag mal so „I spread the word!“ Mein Kurs ist total begeistert!

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