Vom iPad lernen?

Square

Um das von Anfang an klar zustellen: Ich werde mir kein iPad zulegen. Das hat aber was mit meinem Nutzungsverhalten zu tun. Ansonsten mag ich Mac Produkte. Und um das auch noch gleich klarzustellen, ich habe keine Werbeverpflichtungen mit Mac – wer hat das schon …

Ich kann es aber langsam nicht mehr hören und ich schäme mich auch langsam für das ewig gleiche deutsche Verhalten: Erfolgreicher Launch eines Produktes, das eine Menge Menschen toll finden und schon kommen sie aus Ihren Ecken: DIE NÖRGLER. Ein aktueller Fall gefunden im heutigen Tagesspiegel. Frau Ortgies singt einige Strophen des bekannten Klageliedes: Warum so viel Aufmerksamkeit, warum kostenlose Werbung, blablabla …

Was mich wundert, ist die Kreativitätslosikeit. Anstatt ständig zu nörgeln und zu klagen, könnte man sich eventuell einmal Gedanken machen, wo dran es wohl liegt, dass eine Firma so viel Aufmerksamkeit bekommt.

Könnte es daran liegen, dass dort konsequent eine Idee und eine Linie verfolgt wird? Oder vielleicht daran, dass konsequent auf Klasse, anstatt auf Masse gesetzt wird? Daran, dass die Produkte tatsächlich das tun, was sie auch versprechen? Und das auch noch stabil …

Aber ich bin mir im Klaren, dass dieses kleine Stück hier nur wieder Wasser auf die Mühlen der Nörgler ist. Ich versuche statt dessen zu lernen …

Comment

4 Replies to “Vom iPad lernen?”

  1. „Mehrwert ist heute weniger eine Frage der Produkt- und Servicequalität, als vielmehr bestimmter Extras. Extras namens »Erlebnis«. Extras namens »Marke«. Extras namens »Design«.“

    Ich denke, es ist das konseuquent stimmige Design & die Markenphilosophie, was die Produkte von Apple zu Lifestyle-Artikeln adeln. Ob iPod, iPhone oder nun das iPad, der Erfolg dieser Produkte, der Erfolg von Apple selbst, liegt in dem Aufbau, der Pflege und vor allem der zielgerichteten Kommunikation eines super Images.

  2. Genau, Wolfgang. Und was mnich an der Diskussion so nervt ist halt das Nörgeln – anstatt, dass man sieht, okay, so machen die das – was kann ich für mich daraus ableiten.

  3. Für mich sind Apple Produkte solche, die Kreativität enorm befördern und Horizonte erweitern. Ich muss mich nicht mehr stundenlang mit Dingen auseinandersetzen, um mein System zu verstehen oder überhaupt ans Laufen zu bringen, sondern kann mich gleich auf das Schaffen konzentrieren. Darüber hinaus motivieren mich diese kleinen Geräte doch immer wieder, überhaupt etwas zu machen. Abgesehen davon – dieses iPad muss man einfach mal in der Hand gehabt haben. Ob das alles p.c. in Bezug auf die Herstellung der Geräte ist, muss jeder für sich selbst entscheiden. Mir g’fallts.

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